Fieberklee – manche mögen es feucht
|

Fieberklee – manche mögen es feucht

Fieberklee (Menyanthes trifoliata) Seine dreiteilige Blätterform lässt an einen Klee denken, was er aber nicht ist. Die Kleearten gehören botanisch zur Familie der Schmetterlingsblüter. Die kleinen Blütensterne mit den fransigen Blütenblättern geben allerdings den entscheidenden Hinweis, dass es sich um eine eigene Pflanzenfamilie handeln muss; die Fieberkleegewächse. Gebräuchlich sind die Namensbezeichnungen Fieberklee und Bitterklee. Er…

Mistel – das Kraut der Druiden
|

Mistel – das Kraut der Druiden

Mistel (Viscum album) Mit goldenen Sicheln sollten die Mistelzweige geschnitten werden. Bereits die Kelten verehrten und schätzten die Mistel als Heil- und Zauberpflanze. Sie fand sogar Eingang in die Asterix-Comix und wurde dort dem kräftigenden Wundertrank beigemischt. In der Pflanzenheilkunde werden antikarzinogene Wirkungen, positive Effekte bei entzündlichen Gelenkerkrankungen, Bluthochdruck und die Verwendung als Herzstärkungsmittel beschrieben….

Beinwell – macht einen schlanken Fuß
|

Beinwell – macht einen schlanken Fuß

Beinwell (Symphytum) Beinwellpflanzen sind heilkräftige Stauden aus der Borretschfamilie. Sie bevorzugen feuchte Böden und lieben den Halbschatten. Ihre Wurzeln erschliessen die Nährstoffe aus den tieferen Bodenschichten und bilden ein üppges Blattwerk aus. Die heilenden Wirkstoffe des Beinwell sind in den Wurzeln enthalten. Der Name des buschigen und haarigen Krauts umschreibt zutreffend das in der Volksmedizin…

Mädesüss – manche nennen es Geissbart
|

Mädesüss – manche nennen es Geissbart

Mädesüss (Filipendula ulmaria) Das Mädesüss findet sich meist auf feuchten Wiesen, an Bachläufen und besticht durch seine zarten weissen Blüten. Woraus der Name der fast einen Meter grossen Staude abgeleitet ist, darüber herrscht bis heute Unklarheit. Manches liegt im Auge des Betrachters. Fakt ist, beim Mähen von Wiesen in den Mädesüss steht, entwickelt sich ein…

Die schwarze Johannisbeere – ein Universalgenie
|

Die schwarze Johannisbeere – ein Universalgenie

Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum) Die herben Früchte der schwarzen Johannisbeere wecken Begehrlichkeiten, auch wenn die Beliebtheit des Erntens an ihre Grenzen stößt. Die wertvollen Pektine der Johannisbeerfrüchte erleichtern nicht nur die Marmeladenherstellung. Sie sind auch erwiesenermassen förderlich für eine ausgeglichene Darmflora. Neben den Früchten sind die Blätter des Johannisbeerstrauches auch eine hervorragende Grundlage für Heiltees….

Esche – der Zwitter mit Stamm
|

Esche – der Zwitter mit Stamm

Esche (Fraxinus excelsior, Fraxinus angustifolia) In feuchten Auwäldern und an Bachläufen ist die Esche zu Hause. Sie liebt eine lichte und luftige Umgebung und mineralhaltige Böden. Ihre Blütezeit sind die Monate April bis Mai. Weitläufig bekannt ist die alte Bauenregel zur langfristigen Wettervorhersage: „Blüht die Esche vor der Eiche, hält der Sommer grosse Bleiche.“ Die…