Einmalig ist der Kreuzgang, der aus einer Buchenhecke geschnitten wurde.

Die Flechtstruktur des eisernen Gitters verbindet und trennt.

Tradition

Klöster sind lebendige Orte. Trotz aller Nachwuchssorgen üben die klösterlichen Gemeinschaften eine ungebrochene Anziehungskraft auf Aussenstehende aus. Manchmal ist es vielleicht einfach auch nur die Neugierde, wie ein Leben gelingen kann ohne all die Aufgeregtheiten der Welt.

Die Tradition im Anbau heilkräftiger Kräuter und Pflanzen in den Gärten der Klausuren wurde über die Jahrhunderte weitergereicht, bewahrt und zum Teil auch weiterentwickelt. Noch heute widmen sich klösterliche und spirituelle Gemeinschaften dem Anbau von Heilkräutern und -pflanzen. Wir haben Nonnen und Mönche besucht und geschaut, was alles in ihren Gärten und Beeten gedeiht. Unsere Auswahl hier zeigt die schönsten Gärten intakter Klöster und lebendiger Gemeinschaften: das Beste aus den Klostergärten!

Bruder Laurentius mit Nachtkerzenblüte bei Führung im Klostergarten des Kapuzinerklosters in Münster.
Gärtner pflegen die Beete am Feigenhaus, Europas ältestes Gewächshaus.
Schwester Hedwig stürmt durch den Wernberger Klostergarten.
Schwester Marina von den Salvatorianerinnen in Meran schaut bei den Ringelblumen nach dem Rechten.
Auch im hohen Alter bereitet Schwester Beatrice die Gartenarbeit im Klostergarten der Benediktinerinnen zu Fahr viel Freude.
Padre Renato in Betrachtung des Echten Salbeis (Salvia officinales)
Zisterzienser Frater Lukas in Gedanken versunken bei einem Spaziergang.