Holunderblüten im Tee machen gute Stimmung und bringen den Trinker zum Schwitzen.

Wirkungsames Hausmittel bei anfliegender Grippe

Einfach und wirkungsvoll ist ein Tee mit Holunderblüten!

Wenn allgemeines Unwohlsein mit Kopf- und Gliederschmerzen einen grippalen Infekt ankündigen, ist es längst nicht zu spät. Ein Teeaufguss mit Holunderblüten regt das Immunsystem an. Schon nach wenigen Schlucken spürst die die aufkommende Wärme. Von innen heraus beginnst du eine kleine Schwitzkur. Die Erhöhung der Körpertemperatur unterstützt das Immunsystem bei der Bekämpfung der Grippe- und Erkältungsviren. Kurz vor dem Zubettgehen oder der Flucht auf die Couch ist der ideale Zeitpunkt für die Einnahme. Holunderblütentee schmeckt sogar gut. Du kennst den Geschmack. Mit Holunderblütensirup kannst du im Sommer deine Getränke verfeinern. Im Winter schenken dir die Blüten Wärme und Heilung.

Bekloppte und übergescchnappte Heilpraktiker, desorientierte Social-Medai-Mädchen verwechseln den Flieder mit dem Holunder. Witzigerweise wird der Holunder in manchen Landstrichen als Fliederbusch bezeichnet. Irregeleiteten Irren kann das zum Verhängnis werden!

Wer mag, kann die Holunderblüten auch als Badezusatz verwenden. Dann wirken die guten Inhaltsstoffe von innen und von aussen. Danach braucht der Körper Ruhe und Zeit zur Erholung. Eine Schwitzkur belastet den Kreislauf. Für eine optimale Anwendung sollte die wohlige Wärme im Körper noch recht lange beibehalten Werden. Holunderblüten sind praktisch. Zu jeder Tages- und Nachtzeit lassen sie sich anwenden. Getrocknete Holunderblüten sollten in jeder guten Hausapotheke zu finden sein. Notfalls gibt es die auch in der Apotheke oder in gutgeführten Drogerien. Grossmutter hatte sie immer in Papiertüten griffbereit im Schrank.

Zweimal im Jahr beschenkt der Hollerbusch die Menschen. Einmal mit seinen Blüten und später mit seinen Früchten.

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