Das Leben und die Liebe feiern mit einer Rosenblätterbowle.

Heilsames Geniessen mit dem Duft der Rose

Das Leben und die Liebe feiern mit einer Rosenbowle.

Die Haut ist der Spiegel der Seele. Körperliches und seelisches Wohlbefinden drückt der Zustand unserer Haut aus. Ein Bad in Rosenblättern ist der oft beschriebene Gipfel von Genuss und Lebensfreude. Oft wird übersehen, dass Rosenblätter erwiesenermaßen ganz natürliche Heilmittel sind. Allein ihr Duft und die Farbe erwecken positive Emotionen. Nicht nur das wunderbare Aroma der Blüten macht die Rose als Heilpflanze begehrt. Nachweislich besitzt sie heilende Kräfte für die Haut! Seit dem Altertum wird sie als Blume der Liebe verehrt. Warum nicht sich selbst ein wenig Liebe schenken? Mit einer Rosenbowle könnt ihr die Liebe auch glasweise austeilen!

Rosenblätter sind ein Symbol für Luxus, zugleich können sie die Haut wohltuend pflegen.

Ein aromatisch prickelndes Erlebnis für laue Sommerabende

  • 2 handvoll frische Rosenblätter
  • 1 Flasche Frascati (0,7 l)
  • 2 cl Weinbrand oder Cognac
  • eine winzige Prise Salz
  • 1 Flasche Crémant d’Alsace oder Mineralwasser

Die Rosenblätter werden vorsichtig trockengetupft bevor sie im Bowlengefäß zusammen mit dem Weinbrand und dem Zucker angesetzt werden. Zum Ziehen werden sie cirka zwei Stunden einem kühlen und dunklen Ort stehen gelassen. Danach wird der Wein hinzugegeben. Nach einer weiteren Wartezeit von zwei Stunden kann die Bowle kredenzt und mit dem Schaumwein oder dem Mineralwasser aufgefüllt werden.


Rezept für einen Rosenblättertee

Rosenblättertee ist in der Pflanzenheilkunde ein bewährter Helfer bei leichten Entzündungen im Mund- und Rachenraum sowie bei entzündlichen Beschwerden der Haut. Die Inhaltsstoffe wirken nervenstärkend und zudem zusammenziehend auf Eiweißverbindungen.

Rosenblättertee für den Mund und die Haut

  • 2-3 Esslöffel frische Rosenblätter
  • ½ Liter heisses Wasser

Nach dem Übergiessen die Teezbereitung nur 5 Minuten ziehen lassen. Es wird sonst zu bitter.

Alternativ zu Rosenblättern können für die Teezubereitung bereits die Knospen oder die frühen Blütenstände verwendet werden.


Übrigens, an den Aromen werdet ihr doppelt Freude haben. Das wertvolle Aroma spürt ihr nicht nur in der Nase und auf den Lippen. Die Haut wird es allmählich wieder ausatmen. Den Duft werdet ihr spüren!

Ähnliche Beiträge

  • Topinambur – das blühende Gemüse

    Topinambur (Helianthus tuberosus) Hoch ragen die Blütenstängel mit den goldgelben Blütensternen auf. Ihre blühende Pracht während der grauen und regnerischen Herbsttage wirkt verwirrend. Die Natur verabschiedet sich langsam in die Ruhezeit des Winters. Hingegen der Topinambur strebt blühend hoch hinaus, als ob er mit seinen Blüten den Herbsthimmel schmücken möchte. Ein botanischer Imigrant Der, die,…

  • |

    Echter Schwarzkümmel

    Echter Schwarzkümmel (Nigella sativa) In Ägypten soll der Schwarzkümmel zu Hause sein und demnach dort am Besten wachsen. Angebaut wird er im gesamten Mittelmeerraum. Es handelt sich um ein einjähriges Kraut mit sternförmigen Blüten. Von Interesse sind die kleinen schwarzen Samen. Beim Zerbeissen der Samenkörner entwickelt sich ein ganz typisches nussiges Aroma auf der Zunge….

  • | |

    Kleiner Wiesenknopf – die Pimpinelle

    Pimpinelle (Sanguisorba minor) In Überlieferungen wird die Pimpinelle auch die Blutstillerin genannt. In vergangenen Zeiten wurde sie äusserlich zur Versorgung von Wunden verwendet und spielte eine Rolle in der Frauenheilkunde. Beide Anwendungsgebiete konnten sich bis heute nicht durchsetzen. Auch wenn im lateinischen Namen das Blut Erwähnung findet, ist die tatsächliche Übersetzung: Kleiner Blutapfel. Wahrscheinlich beruht…

  • |

    Wahrer Bärenklau – der alte Wundheiler

    Wahrer Bärenklau (Acanthus mollis) Besser bekannt ist die in Gärten beliebte Schmuckpflanze unter dem Namen Weiche Bärentatze. Wieso sich der Name Bärenklau eingeprägt hat, lässt sich nicht nachvollziehen. Der hierzulande wohlbekannte und wegen der Hautreizungen verursachende gefürchtete Bärenklau (Heracleum) hat mit dem hier besprochenen Akanthusgewächs nichts gemein. Sicher ist, ursprünglich stammt die Pflanze aus dem Mittelmeerraum….

  • März-Veilchen

    März-Veilchen (Viola odorata) März- oder auch Duftveilchen sind kein Zeichen der zunehmenden Klimaveränderung. Tatsächlich gehören sie zu den ersten Frühlingsboten und ihre Blütezeit ist schon der März. Erst im Mai folgen dann ihre Schwestern die Hain-Veilchen (Viola riviniana), die sich in Laubwäldern zu Hause fühlen. Ihre aromatischen Blüten sind begehrt. Kandiert bzw. in Zucker eingelegt und…