Schafgarbenblüten drapiert um eine Meissener Teetasse vom Dekor Wiesenblume verweisen auf Anwendungen mit Schafgarbentee.

Nimm Schafgarbe bei Kneifen und Grummeln!

Was tun bei Bauchschmerzen, wenn es nicht gleich der Griff in den Apothekenschrank sein soll? Ein Tee aus Schafgarben-Blüten und auch den Blättern kann Krämpfe und Blähungen lösen. Die Schafgarbe wird landläufig auch die Frauen-Helferin genannt. Sie ist ein altbewährtes und preiswertes Hausmittel bei Menstruationsbeschwerden. Sollten Magen und Darm Probleme bereiten, ist eine Tasse Schafgarben-Tee…

Beim Olymp! Griechischer Bergtee von den Hängen des Olymps gilt als besonders heilkräftig. Er wird als der eigentliche Bergtee, das Eisenkraut, bezeichnet: Sideritis scardica.
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Griechischer Bergtee – für die alten Jungen

Sideritis scardica Griseb., Sideritis clandestina, Sideritis raeseri Boiss. & Heldr., Sideritis syriaca L. Wahrscheinlich hat es jeder Griechenland-Urlauber bei seiner Heimkehr dabei. Mindestens ein Bündel dieser aromatischen getrockneten grünen Halme des Griechischen Bergtees hat fast jeder im Reisegepäck. Besucherinnen der Insel Kreta werden sicherlich die beliebte Sorte ‚Malotira‘ mit sich führen. Typischerweise haben den ‚Tee…

Nonne der Barherzigen Schwestern mit Zisterzienser-Mönch im Gespräch.

Zölibat ohne Bauchschmerzen

Was Nonnen und Mönchen im Mittelalter bei Baumschmerzen und Krämpfen helfen sollte. Zu allen Lebensbereichen innerhalb eines Klosters enthält die Benediktusregel ganz klare Anweisungen. Ein keuscher Lebenswandel gehört dazu wie ein bescheidener Lebensstil. Ausufernde Mahlzeiten und übermässiges Trinken entsprechen der Völlerei. Laut Regel geziemt sich das weder für Mönch noch Nonne. Für Menschen, die nicht…

Achillea millefolium ist der lateinische Name für die krampflösende Frauenheilerin die Schafgarbe.
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Schafgarbe – das heilende Allerweltskraut

Schafgarbe (Achillea millefolium) Das Wiesenkraut Schafgarbe überragt mit seinen weissen Blütendolden alle anderen Gräser und Pflanzen. Der Name könnte sich ableiten aus dem altdeutschen Wort „garwe“, was Gesundmacher bedeutet. Im Wortstamm das Schaf könnte als Querverweis auf die Heilwirkung auch für das liebe Vieh verstanden werden. Als Heilpflanze findet sie sowohl beim Menschen als auch…

Wurzel des Galgant
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Galgant – der altbekannte Exot

Galgant (Alpinia officinarum) Schlechte Säfte in den Eingeweiden machte Hildegard von Bingen als Ursachen für Beschwerden und Schmerzen im Bauch aus. Die Wurzel des Galgant vertreibt Appetitlosigkeit und Magengrimmen. Seine Wirkung wird als krampflösend und den Appetit anregend beschrieben. Hildegard von Bingen verwendente den Galgant getrocknet und zerrieben in Pulverform. So ist er auch heute…

Frauenminze (Chrisanthemum balsamita) in Strabos Garten auf Reichenau.
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Balsamkraut – eine fast vergessene Heilpflanze

Balsamkraut (Tanacetum balsamita) Die Blüten der kleinen zarten Pflanze ähneln der Kamille. Der Unterschied zeigt sich in den Blättern, die länglich und oval sind. Sie wachsen versetzt an den dünnen verzweigenden Stengeln und sind am Rand leicht gezähnt. Frauenminze oder Marienblatt sind weitere volkstümliche Bezeichnungen für das Balsamkraut. Im Laufe der Zeit ging die Bedeutung…

Anis wird in Feldern kultiviert und wildert oftmals aus zum Wiesenanis, dessen Früchte Bauchbeschwerden lindern können.
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Anis – das heilsame Gewürz

Der sogenannte Wiesen-Anis (Pimpinella anisum) und der Stern-Anis (Illicium verum) sind nicht miteinander verwandt. Sie entstammen beide verschiedenen Pflanzenfamilien. Der Wiesen-Anis ist ein einheimisches Doldenblütengewächs mit gefiederten Blättern. Die ersten jungen Blätter am Stengel des Wiesenanis sind ungefiedert. Mit zunehmendem Wachstum bringt der Wiesen-Anis dann zunehmend die gefiederten Blättchen hervor. Die kleinen bräunlich-schwarzen Früchte an der…