Blühende Veilchen im frühlingshaften Wald von Meteora.
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Veilchen – die blauen Adligen vom Waldboden

Veilchen (Viola)

Die Blüten und der Duft der Veilchens sind in ihrer Schönheit einprägsam. Die Blütenfarbe wurde Namensgeberin für ‚viola‘ oder ‚violett‘ – eine Farbe. Die zarten Blüten verströmen einen betörenden Duft, der in Parfums als Frühlingsnote beigemischt wird. Konditoren krönen ihre Meisterwerke mit kandierten violetten Blüten.

Ein Wickel mit Wasser, in dem Veilchenkraut abgekocht worden ist, auf Füße, Stirn und Schläfen gelegt, ruft bei hitztigen Fiebern Schlaf herbei.

Das Circa Instans

Das Veilchen als Duft- und Schmuckpflanze ist schon immer etwas Besonderes gewesen. Selbst in der Pflanzenheilkunde findet es Verwendung. Aufgrund mangelnder wissenschaftlicher Nachweise wird es lediglich als „Schmuckdroge“ Kräuter-und Teemischungen beigefügt.

Die Wirkung als Heilpflanze wird nicht in der Monografie des BGA/BfArM (Kommission E) und auch nicht durch die HMPC bestätigt.

Inhaltsstoffe:

Saponine, Bitterstoffe, Alkaloid, Eugenol, Glykoside, Salizylsäure, blauer Farbstoff

Duftende Veilchen sind die Krönung der Wiesen und Gründe im Frühling.
Duftende Veilchen sind die Krönung der Wiesen und Gründe im Frühling.

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