Sonnenbeschienener Stiftshof von Admont im Nationalpark Gesäuse.

Benediktinerstift Admont

Heitere Aussichten mit Schirm

Stift Admont hat einfach alles. Ein Gymnasium gehört zu dem Kloster wie auch bemerkenswerte Museen für Naturkunde, mittelalterliche und zeitgenössische Kunst. Die grösste Klosterbibliothek der Welt überstand den Brand 1865 und beeindruckt noch heute mit ihrem spätbarocken Schmuck und riesigen Bücherschatz. Natürlich gehört zum Stift auch einen Klostergarten. Admont hat noch viel mehr zu bieten! Sogar mehr Regentage als das fürs Schietwetter verschriene Hamburg zählt Admont im Jahr.

Wolken verhängen die Berge des Nationalparks Gesäusse über dem Park des Benediktinerstifts Admont.

Heilpflanzen und Kräuter gehören nicht unbedingt zu den Kernkompetenzen der Benediktiner in Admont. Das verbergen sie ehrlicherweise nicht. Ihre klostereigenen Kräutertees und Zubereitungen lassen sie ganz unverblümt in der dem Stift gegenüberliegenden Stifts-Apotheke herstellen. Dennoch haben sie in ihren weitläufigen Parkanlagen einen liebevoll gepflegten kleinen Kräutergarten interessierten Besuchern gewidmet. Es ist eine überschaubare Sammlung der gängigen und bekannten Pflanzen aus der Kräuterheilkunde mit musealen Charakter. Es ist eine konsequente Fortschreibung dessen, was die Sammlungen in den neugotischen Mauern bewahren.

Leuchtendes Gelb des Ginkgo-Bäumchen im Kräutergarten des Klostergartens im Benediktinerstift Admont.
Tor vom barocken Park zur grossen Fussballwiese und dem Kräutergarten im Kloster Admont.
Letzte Hundsrose im Kräutergarten des Klostergartens des Stifts Admont in der Steiermark.

Eigentlich ist die Neogotik eine relativ langweilige Episode in der Baugeschichte. Es ist die Wiederholung und Wiederaufnahme grandioser Formen und Masswerke ohne die experimentelle Verspieltheit und den Erzählwillens eines ausgehenden Mittelalters. Stift Admont wurde nach dem Brand im neogotischen Stil wiederaufgebaut. Die Aussenanlagen blieben davon verschont und lassen die Ideen des Barocks erahnen.

Alarmierend herbstlich schrill leuchtet der Ginkgo-Baum im Kräutergarten des Klosters Stift Admont.
Blick von der Panoramastiege auf den Kräutergarten des Stifts Admont.

Von der grosszügigen Weitläufigkeit der Klostergärten profitieren noch heute alle. Die Schüler des Gymnasiums haben ihre Sportstätten und Fussballfelder. Ihren Feuerlöschteich haben die Schwäne. Eine schöne Aussicht haben die Mönche. Alle, die sich nicht die Berge hinauf quälen wollen oder können, haben die parkähnlichen Gärten mit ihren ruhigen Wegen und schönen Fluchten.

Ein Regenschirm sollte bei der Vielzahl von Regentagen beim Besuch der Klostergärten des Stifts Admont immer dabei sein.
Festes Schuhwerk wird empfohlen beim Besuch vom Klostergarten des Stifts Admont.
Unterstellmöglichkeit bei Regen bietet nur der Pavillon im Klostergarten des Stifts Admont in der Steiermark.

Einen ausgedehnten Spaziergang sind die weiten dem Kloster zugehörigen Grünanlagen auf jeden Fall wert. Die einen nutzen sie zum Joggen, die anderen zum Bummeln, sogar Picknick soll im Sommer bei Sonne auf den Wiesen möglich sein.

Anfahrt und Internet-Adresse:

https://stiftadmont.at

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